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Titanamalgam

Titanamalgam wird verwendet, um den Quecksilberdampfdruck im Inneren der Lampe zu kontrollieren. Es hat die gleiche Wirkung wie reines Quecksilber, wenn es bei der Herstellung von Niedriglast-Leuchtstofflampen oder Kaltkathodenlampen verwendet wird.

Unterhalb von 500 °C zersetzt sich das Titanamalgam nicht und setzt kein Quecksilber frei. Daher kommt es bei der Gasabsaugung unter Bedingungen unter 500 °C nicht zu einer Quecksilberverschmutzung. Dies macht es zur idealsten Lösung, um die Quecksilberverschmutzung in der Lampenindustrie zu verhindern.

    Besonderheit

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    Titanamalgam besteht aus Titan und Quecksilber, die bei hohen Temperaturen von 800 °C in einem verschlossenen Behälter Ti3Hg bilden. Anschließend wird die Legierung zu Pulver gemahlen und in das Nickelband gepresst, während auf die andere Seite eine Schicht aus ZrAl16-Legierung gepresst wird. Unterhalb von 500 °C zersetzt sich das Titanamalgam nicht und setzt kein Quecksilber frei. Daher kommt es bei der Gasabsaugung unter Bedingungen unter 500 °C nicht zu einer Quecksilberverschmutzung. Dies macht es zur idealsten Lösung, um die Quecksilberverschmutzung in der Lampenindustrie zu verhindern.


    Nach dem Herstellungsprozess werden Nickelbänder durch Hochfrequenzströme auf 800 °C oder mehr erhitzt. Anschließend werden Quecksilberatome entladen. Dieser Vorgang ist irreversibel, da Titan die freigesetzten Quecksilberatome nicht absorbieren kann. Das Volumen von Titanamalgam kann sehr genau kontrolliert werden. Da ZrAl16 ein „gutes Getter“-Material ist, sorgt Titanamalgam auch für ein vollständigeres Vakuum, was die Leistung und Lebensdauer der Lampe verbessert.

    Anwendung

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    Titanamalgam hat bei der Herstellung von Niedriglast-Leuchtstofflampen oder Kaltkathodenlampen die gleiche Wirkung wie reines Quecksilber.

    Verfügbarer Typ

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    OEM ist akzeptabel